Wie werde ich Angler?

Angeln in der Mitte der Gesellschaft

DAFV Angeln in Deutschland

Fragen und Antworten

  • Ich habe meinen Fischereischein verloren. Woher bekomme ich einen neuen?

    Gehen Sie mit dem Nachweis über die erfolgreich abgelegte Fischerprüfung zum Fischereiamt Ihrer Gemeinde und lassen Sie sich einen neuen Fischereischein ausstellen. Der Fischereischein sieht in jedem Bundesland anders aus, wird aber deutschlandweit anerkannt.

  • Ich habe keine Prüfungsbestätigung mehr, welche ich zur Ausstellung/Verlängerung des Fischereischeines brauche?

    Das Fischereirecht ist in Deutschland auf Ebene der Bundesländer geregelt. Sie müssen sich an die Institution (Verein / Verband) wenden, bei dem Sie damals die Prüfung abgelegt haben. Die können in ihren Unterlagen nachsehen, ob Sie noch einen Nachweis über die erfolgreich abgelegte Fischerprüfung haben und Ihnen ggf. eine Zweitschrift ausstellen.

    Die Liste unserer Mitgliedsverbände mit den jeweiligen Kontaktdaten finden Sie auf dieser Webseite.

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Weitere Informationen

Das Fischereirecht ist in Deutschland auf Ebene der Bundesländer geregelt.

Das Angeln ohne Fischereischein ist nur in Ausnahmefällen in einigen Bundesländern möglich (z.B. Touristenfischereischein). Für detailierte Informationen in ihrem jeweiligen Bundesland, wenden Sie sich bitte an ihren Landesfischereiverband. Eine Liste mit den Kontaktdaten zu unserern Mitgliedsverbänden finden sie auf dieser Webseite:

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DAFV Wordcloud Angeln

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EU fordert bessere Daten und mehr Schutz für Aale

Europaabgeordnete fordern die Mitgliedsstaaten auf, die Datenlage zu verbessern und mehr Anstrengungen zum Schutz der Aale zu unternehmen.

Am 19.Februar 2019 hat der Fischereiausschuss des Europaparlaments einen Workshop zum Europäischen Aal abgehalten. Fachleute und Abgeordnete des Europäischen Parlamentes tauschten Informationen über die Situation des Aals und notwendige Maßnahmen zum Schutz dieser einzigartigen Fischart aus.

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380.000 sagen der EU-Kommission: „Hände weg vom Wassergesetz!“

Ca. 380.000 europäische Bürgerinnen und Bürger haben die EU-Kommission aufgefordert, die strengen europäischen Wassergesetze zu verteidigen. Es war eine der größten Öffentlichkeitsbeteiligungen in der Geschichte der Europäischen Union. Das Gesetz, die so genannte Wasserrahmenrichtline (WRRL), soll sicherstellen, dass Flüsse, Seen und Feuchtgebiete wieder einen guten ökologischen Zustand erreichen. Für die Zukunft beinhaltet das Gesetz ein Verschlechterungsverbot.

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Viele Angler, wenig Müll

Das aktuelle Strand-Monitoring zeigt, lediglich 0,3% des Müllanteils an der Nordsee, 0,6% an der Ostsee sind der Angelfischerei zuzuordnen.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie vom Thünen Institut für Ostseefischerei im Auftrag des Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Kooperation mit dem Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (LUNG M-V) und dem Deutschen Angelfischerverband e.V. (DAFV).

Meeresmüll wird als bedeutendes globales Problem angesehen, da er die marinen Ökosysteme schädigt, ihre nachhaltige Nutzung beeinträchtigt und seine Entfernung, sofern überhaupt möglich, erhebliche Kosten verursacht. Meeresangler/-innen sind zahlenmäßig eine große Nutzergruppe der Meere (Hyder et al., 2018). Daher wird auch die marine Freizeitfischerei (Angelfischerei) als eine relevante Quelle von Meeresmüll in der Nord- und Ostsee diskutiert.

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Wahlprüfsteine des Deutschen Angelfischerverbandes e.V. zur Europawahl 2019

Für die Anglerinnen und Angler in Deutschland wächst die Bedeutung der Europäischen Fischereipolitik stetig. Die Entscheidungen und Richtlinien der EU beeinflussen direkt die Gesetzgebung in der Bundesrepublik. In Deutschland gibt es rund 3,3 Millionen Angler[1], die in ihrer Freizeit fischen gehen und viel Zeit und Geld in ihr Hobby investieren. Durch ihr direktes Engagement im Gewässerschutz leisten sie einen bedeutenden ökologischen Beitrag. Ebenso kommt der Angelfischerei mittlerweile ein hoher sozioökonomischer Stellenwert zu. Um unseren Mitgliedern im Vorfeld der Europawahlen eine Orientierung geben zu können, haben wir alle deutschen Kandidierenden für die Europawahl 2019 angeschrieben.

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Deutscher Angelfischerverband erstattet Strafanzeige gegen die selbsternannte Tierrechtsorganisation PETA

Der Deutsche Angelfischerverband e.V. (DAFV) hat am 16.08.2019 bei der Staatsanwaltschaft Berlin Strafanzeige gegen die selbsternannte Tierrechtsorganisation PETA wegen des Verdachts der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten, Volksverhetzung und weiterer Tatbestände gestellt.

Die Aktivisten von der Tierrechtsorganisation PETA rufen auf perfide Weise zur Überwachung von Anglern auf. "In einer in das Internet gestellten Handlungsanweisung fordert die Organisation unbeteiligte Dritte auf, Angler zu stören bzw. anzugreifen, Steine zu werfen, die gefangenen Fische der Angler „zu retten“ oder aber die Angler mindestens zu filmen. Findet sich überhaupt nichts Angreifbares, so soll man laut PETA die angetroffenen Angler mit falschen Vermutungen am besten einfach mal so bei der Polizei anzeigen." so die Justiziarin des DAFV.

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Angler wehren sich – Petitionsziel erreicht!

Über 10.000 neue Unterstützer an nur einem Tag! Nach dem erneuten Aufruf an alle Angler 10.000 fehlende Unterschriften in den letzten 10 Tagen noch zu sammeln, ging die Zahl der Unterstützer durch die Decke. Gestern um 20.45 Uhr war es dann soweit: 50.000 Unterstützende!

Die Aktivisten von der Tierrechtsorganisation PETA haben jüngst auf perfide Weise zur Überwachung von Anglern aufgerufen. "In einer in das Internet gestellten Handlungsanweisung fordert die Organisation unbeteiligte Dritte auf, Angler zu stören bzw. anzugreifen, Steine zu werfen, die gefangenen Fische der Angler „zu retten“ oder aber die Angler mindestens zu filmen. Findet sich überhaupt nichts Angreifbares, so soll man laut PETA die angetroffenen Angler mit falschen Vermutungen am besten einfach mal so bei der Polizei anzeigen." so die Justiziarin des DAFV. Dass solche Organisationen in Deutschland in den Genuss der Gemeinnützigkeit kommen, ist kaum einzusehen. Das finden auch über 50.000 Unterstützer der Petition: „Gemeinnützigkeit von PETA abschaffen“.

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Laichschonzeit: Ja! verschärftes Baglimit: Nein!

Angler Pro Dorsch 2020

Der Dorsch braucht Hilfe. In der Ostsee ist der Bestand rückläufig. Die Europäische Union berät im Oktober über Maßnahmen, die aus Sicht der Angler zum Teil nicht zielführend sind.

Die beiden großen Landesdachverbände an der Ostsee, der Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. (LAV MV) und der Landessportfischerverband Schleswig-Holstein e.V. (LSFV SH) unterstützt vom Bundesdachverband, dem Deutschen Angelfischerverband e.V. (DAFV), fordern einen Eingriff, der dazu dient, den Dorschbestand nachhaltig zu stabilisieren - ohne Angler und Angeltourismus übermäßig einzuschränken.

Wir fordern:

  • Keine Verschärfung des Tagesfanglimits
  • Eine komplette Schonzeit in der Laichzeit Februar und März
  • Eine Erhöhung des Mindestschonmaßes
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Der DAFV e.V.

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Der Deutsche Angelfischerverband e.V. besteht aus 23 Landes- und Spezialverbänden mit ca. 9.000 Vereinen, in denen insgesamt rund 500.000 Mitglieder organisiert sind.

 

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