Europaarbeit

Illegaler Aalhandel: Global agierender Schmugglerring in den USA vor Gericht und neueste Zahlen von EUROPOL

Ein Schmugglerring um den größten amerikanischen Aalhändler ist angeklagt, sowohl illegalen Export von Glasaalen von Europa nach China als auch illegalen Import von Aalfleisch in die USA organisiert zu haben.

Die Angeklagten aus New York, New Jersey und China werden des Schmuggels von Europäischen Aalen im Wert von mehreren Millionen Dollar beschuldigt. Die Abteilung für Umweltkriminalität des US-Justizministeriums hat eine Anklageschrift gegen den größten US-amerikanischen Aalhändler, American Eel Depot Cooperation und acht seiner Angestellten und Partner wegen Schmuggels und Verstößen gegen verschiedene Tierschutzgesetze veröffentlicht. Die Anklageschrift bezieht sich auf den Handel von großen Mengen Europäischer Aale (Anguilla anguilla).

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Fangempfehlung für den Lachs in der Ostsee – ICES veröffentlicht Quotenempfehlung für 2023

Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes e.V., Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Landessportfischerverband Schleswig-Holstein e.V., Deutscher Meeresanglerverband e.V. und dem Boots-Angler-Club e.V.. Die Mitteilung beruht auf der gemeinsamen Position der European Anglers Alliance (EAA).

Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 31. Mai seine Fangempfehlung für den Atlantischen Lachs (Salmo salar) in der Ostsee (SDs 22-31) für das Jahr 2023 veröffentlicht. Das Gutachten des ICES enthält Vorschläge für Maßnahmen zur Stärkung und zum Schutz schwacher Lachsbestände in einigen wenigen Flüssen durch Schließung der Befischung auf den gemischten Bestand, sowohl für die Freizeit- als auch für die kommerzielle Fischerei im Hauptbecken. Küstenfischerei ist nur in der Ålandsee, im Bottnischen Meerbusen und im Bottnischen Meerbusen (nördlich von 59,30 N) während der Laichwanderung (Anfang Mai bis Ende August) möglich.

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Fangempfehlung für den Westdorsch in der Ostsee – ICES veröffentlicht Quotenempfehlung für 2023

Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes e.V., Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Landessportfischerverband Schleswig-Holstein e.V., Deutscher Meeresanglerverband e.V. und dem Boots-Angler-Club e.V. Die Mitteilung basiert auf der gemeinsamen Position der European Anglers Alliance (EAA).

Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 31. Mai 2022 seine Fangempfehlungen für den Dorsch (Gadus morhua) in der Westlichen Ostsee für das Jahr 2023 veröffentlicht.

Laut ICES weisen die derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse darauf hin, dass der Dorschbestand in der westlichen Ostsee sowohl unter reproduktionsbeeinträchtigenden Umweltfaktoren als auch unter den Folgen einer früheren Überfischung leidet. Hinzu kommt, dass selektive kommerzielle Fanggeräte, die den Beifang von kleinen Dorschen reduzieren könnten, noch nicht flächendeckend eingesetzt werden. Für Dorsch in der westlichen Ostsee hat der ICES im Rahmen des EU-Bewirtschaftungsplans eine Gesamtfangmenge von 943 t empfohlen. Das ist ein Anstieg um 35 % gegenüber der ICES-Empfehlung für 2022 (Gesamtfangmenge entsprechend dem MAP FMSY = 698 t), welche die Grundlage für den Beschluss des „Rates Landwirtschaft und Fischerei“ über die zulässige Gesamtfangmenge (TAC) von 489 t in den Untergebieten 22-24 (westliche Ostsee) darstellte.

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DAFV Interview zum Thema “Illegaler Aalhandel” auf SWR2

In der Sendung SWR2 Matinee zum Thema „Glattes Geheimnis – Aale“ sprach unser Mitarbeiter Florian Stein am 1. Mai 2022 mit der Moderatorin Stefanie Junker.

Florian Stein hat sich die letzten 7 Jahre fast ausschließlich mit dem illegalen Handel von Aalen weltweit beschäftigt. In dem Gespräch gibt er Einblicke in eines der größten Wildtierverbrechen der Welt, welches in deutschen Medien bisher nur selten aufgegriffen wurde. Außerdem äußert er sich auch dazu, warum er ein generelles Aal-Fangverbot für nicht zielführend hält und eine nachhaltige Nutzung bessere Aussichten hat, dem Bestand wirklich zu helfen.

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Standpunkt des BUND zur Gesamtsituation des Europäischen Aals im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen – Stellungnahme des DAFV

Am 04. April 2022 hat der BUND ein neues Standpunktpapier mit dem Titel: „Gefährdet und gejagt: Warum ein Fangverbot für den Europäischen Aal jetzt notwendig ist“[1] veröffentlicht. Trotz überwiegend gut recherchierter Hintergrundinformationen zur Gesamtsituation werden Quellen fehlgedeutet und falsche Schlüsse gezogen.

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