Von Partnerschaften, dem Bau neuer Gewässer und Rutenspitzen unter der Wasseroberfläche
Immer wieder kommt es in Deutschland zu Konflikten im Zusammenhang mit der Ausweisung von Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebieten zur Sicherung von FFH-Gebieten (Flora-Fauna-Habitatgebieten). In vielen dieser Gebiete gibt es seit jeher eine fischereiliche Nutzung. Angelvereine beklagen, dass sich Schutzgebiete zwar über viele Jahre mit der schonenden Nutzung, als auch der ehrenamtlichen Hege und Pflege durch Angler entwickelt haben, sie dann jedoch im Zuge neuer Verordnungen mit unverhältnismäßigen Betretungs- und / oder Nutzungsverboten belegt werden. Dass es auch anders geht, zeigt die gelebte Praxis beim Sportfischerverband im Landesfischereiverband Weser-Ems e.V.. Wir haben uns mit der Leiterin des Fachbereichs Umwelt Kirstin Meyer (Landkreis Emsland) und dem Leiter des Fachbereichs Umwelt Jochen Meier (Landkreis Friesland) getroffen und nachgefragt, worauf es ankommt.