An der Lathener Beeke wurden verschiedene Eingriffe zur Wiederherstellung eines naturnahen Zustandes vorgenommen. Zum einen erfolgte die Umgestaltung des Uferbereichs mit der Anlage von Auenbereichen, zum anderen wurde Hartsubstrat eingebracht und mit Strömungslenkern eine stärkere Dynamik und variablere Struktur geschaffen. Ziel der Maßnahmen war eine Reaktivierung fließgewässertypischer, eigendynamischer Prozesse, mit denen die Ausbildung diverser Strukturen wie Prall- und Gleithänge einhergehen sollte. So soll u.a ein geeigneter Lebensraum für speziell an diese Strukturen angepasste Arten, wie z. B. der Quappe (Lota lota), entstehen.