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- Kategorie: Gewässer- und Naturschutz
Seit 2021 wird jährlich der so genannte CATCH&CLEAN DAY durchgeführt und erfreut sich in der Angelszene inzwischen großer Beliebtheit. Im Jahr 2022 nahmen bundesweit mehr als 80 Angelvereine und Gruppen teil und konnten über vier Tonnen Müll zusammentragen und im Anschluss entsorgen.

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Der Fischereiverein Wildeshausen e.V. wurde 1902 gegründet und hat zurzeit etwa 1800 Mitglieder. Er pflegt eine Anzahl unterschiedlicher Gewässer wie Teiche, Altarme, Bäche einen Baggersee und einen Abschnitt des zum Wesersystems gehörenden Flusses Hunte. Für diesen bildet er mit sechs Nachbarvereinen die Besatz- und Befischungsgemeinschaft „Mittlere Hunte“. Organisiert ist er im Landesfischereiverband Weser-Ems und damit auch im DAFV.

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Stein-Wingert, Rheinland-Pfalz. Durch ein Forschungsprojekt der Universität Koblenz konnte jetzt in der Nister nachgewiesen werden, dass Fische ihr Gewässer putzen und somit einen wichtigen Beitrag zur Gewässerqualität leisten. Wegen der dramatischen Verschlechterung des ökologischen Zustands schlugen vor 20 Jahren Menschen vor Ort Alarm. Seither hat die Arbeitsgemeinschaft Nister Akteure aus Verwaltung, Fischerei und Wissenschaft an einen Tisch geholt. Dort wurden unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Koblenz die Ursachen untersucht und Strategien zur Rettung der Nister erarbeitet.

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Der Verlust der biologischen Vielfalt in Binnengewässern ist besorgniserregend. In groß angelegten Ganzseeexperimenten hat ein Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) in Zusammenarbeit mit Angelvereinen 20 Seen ökologisch aufgewertet. Die Fische profitierten deutlich von den Verbesserungen der Lebensräume. Fischbesatz hingegen erzielte keine nachhaltig positiven Effekte. Die im Fachmagazin Science veröffentlichte Studie zeigt, wie wichtig es sowohl für den Artenschutz als auch für die fischereiliche Nutzung ist, Gewässer zu renaturieren und natürliche Prozesse zu fördern.

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Die Insel Mellum zählt zu den letzten Paradiesen in Deutschland. Es ist eine der drei unbewohnten Inseln im Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“. Die Natur ist hier strengstens geschützt. Mellum darf nur mit einer Ausnahmegenehmigung der Nationalparkverwaltung und nur außerhalb der Brutzeit der Vögel betreten werden. Mellum ist das Musterbeispiel natürlicher Dynamik im Wattenmeer. Von ca. 7 ha im Jahr 1903 ist die Insel auf heute über 450 ha gewachsen. Bereits 1921 wurde die Insel unter Schutz gestellt und seit 1925 durch den Mellumrat e.V. betreut. Der Verein unterhält auf der Insel ein Schutzhaus. Nur außerhalb der Brutzeit der Vögel werden wenige Exkursionen vom Mellumrat e.V. durchgeführt. Eine davon ist die alle zwei Jahre stattfindende „Müllsammelaktion auf Mellum“, und wir von der Jugendabteilung des Angelfischerverbandes im Landesfischereiverband Weser-Ems e.V. waren im Jahr 2021 mit einer Gruppe bereits nach 2019 das zweite Mal dabei.