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EU-Kommission erlässt Sofortmaßnahmen für den kommerziellen Sektor
Für die Berufsfischerei gilt ab sofort ein Fangverbot auf Dorsch aus der östlichen Ostsee. Die Sofortmaßnahmen laufen zunächst bis Ende des Jahres und betreffen auch die sogenannte Subdivision 24. Die Küstenlinie Mecklenburg-Vorpommerns ist von den Sofortmaßnahmen jedoch ausgenommen. Details können der Durchführungsverordnung der EU-Kommission entnommen werden.
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Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 29. Mai 2019 seine Fangempfehlungen für den westlichen und den östlichen Dorschbestand in der Ostsee, für das Jahr 2020 veröffentlicht. In seinem Bericht stellt das Gremium fest, dass sich die kurzzeitige, positive Entwicklung der Dorschpopulation im westlichen Ostseeraum voraussichtlich nicht fortsetzen wird. Die leichte Erholung des Bestands in den Jahren 2018/2019 beruhte auf dem starken Nachwuchsjahrgang aus dem Jahr 2016.
Allerdings wurde im aktuellen Report die Stärke dieses Nachwuchsjahrganges um ganze 54 % abgesenkt, so dass die Bestandsprognose deutlich schlechter ausfällt, als die des vergangenen Jahres. Der Umstand, dass die Bestandsschätzung innerhalb eines Jahres um mehr als die Hälfte nach unten korrigiert werden muss, zeigt, dass auch die wissenschaftliche Datengrundlage keinesfalls gesicherte Erkenntnisse darstellt.
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Fred Bloot ist der stellvertretende Direktor der Sportfisserij Nederland und seit fast sechs Jahren Präsident der European Anglers Alliance. Der DAFV hat ihn bei der EAA Versammlung in Helsinki interviewt.
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Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes e.V., Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Landessportfischerverband Schleswig-Holstein e.V. und dem Deutschen Meeresanglerverband e.V.
Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 29. Mai 2019 seine Fangempfehlungen für den westlichen und den östlichen Dorschbestand in der Ostsee für das Jahr 2020 veröffentlicht. In seinem Bericht stellt das Gremium fest, dass sich die kurzzeitige, positive Entwicklung der Dorschpopulation im westlichen Ostseeraum voraussichtlich nicht fortsetzen wird. Die leichte Erholung des Bestands in den Jahren 2018/2019 beruhte auf dem starken Nachwuchsjahrgang aus dem Jahr 2016.
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Für die Anglerinnen und Angler in Deutschland wächst die Bedeutung der Europäischen Fischereipolitik stetig. Die Entscheidungen und Richtlinien der EU beeinflussen direkt die Gesetzgebung in der Bundesrepublik. 6,24 Millionen Deutsche gehen mindestens einmal pro Jahr Angeln[1], das sind mehr als 7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Durch ihr direktes Engagement im Gewässerschutz leisten sie einen bedeutenden ökologischen Beitrag. Ebenso kommt der Angelfischerei mittlerweile ein hoher sozioökonomischer Stellenwert zu. Um unseren Mitgliedern im Vorfeld der Europawahlen eine Orientierung geben zu können, haben wir alle deutschen Kandidierenden für die Europawahl 2019 angeschrieben. Die Fragen und Antworten finden Sie nun in diesem Artikel: