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Auch für 2026 bleibt die wissenschaftliche Einschätzung des ICES für den Europäischen Aal unverändert und empfiehlt jeglichen Aalfang einzustellen. Für den weltweiten Handel von lebenden Aalen und Aalprodukten könnte es Ende des Jahres zu einer Änderung kommen. Während der 20. CITES Konferenz (CoP20) stimmen die Vertragsparteien darüber ab, ob zukünftig alle Aal-Arten der Gattung Anguilla in Anhang II des Washingtoner Artenschutzübereinkommen gelistet werden.
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Nach langen Verhandlungen haben sich die Fischereiminister der EU-Staaten am 28. Oktober 2025 auf einen Kompromiss bezüglich der Fangmöglichkeiten in der Ostsee für 2026, geeinigt. Für Angelfischer besteht weiterhin die Möglichkeit, einen Lachs (Salmo salar) mit abgeschnittener Fettflosse pro Tag zu entnehmen. Diesen Fischen wurde die Fettflosse vor dem Besatz entfernt. Alle Wildlachse müssen schonen zurückgesetzt werden. Das Entnahmeverbot für Dorsch (Gadus morhua) bleibt bestehen.
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Nach zwei erfolgreichen internationalen Aal Symposien in Europa in den Jahren 2017 and 2024, haben japanische Wissenschaftler 2025 auf die Insel Amami im Süden Japans eingeladen. Beim 1st Asian International Eel Symposium haben knapp 60 Wissenschaftler aus 12 Ländern ihre aktuelle Forschung vorgestellt. Im Mittelpunkt standen auf Amami Island (sub-)tropische Aal-Arten und der Antrag der Europäischen Union und Honduras auf die Listung aller Aal-Arten in Anhang II des Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES).
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Anlässlich der diesjährigen Generalversammlung der Europäischen Anglerallianz (European Anglers Alliance, EAA) trafen sich Vertreter der europäischen Angler in Wien. Eingeladen hatte 2025 das Österreichische Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF). Vertreter aus zehn europäischen Ländern, darunter Partner aus Großbritannien, Norwegen, Finnland, Schweden, Slowenien, der Schweiz, den Niederlanden, Deutschland, Dänemark und Irland, diskutierten Themen, die für die Organisation von Interesse sind.
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Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes e.V., Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Landesangelverband Schleswig-Holstein e.V., Deutscher Meeresanglerverband e.V. und dem Boots-Angler-Club e.V..
Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 28. Mai 2025 seine Fangempfehlung für den Atlantischen Lachs[i] (Salmo salar) in der Ostsee (SDs 22-31) für das Jahr 2026 veröffentlicht. Das Gutachten des ICES enthält Vorschläge für Maßnahmen zur Stärkung und zum Schutz schwacher Lachsbestände in einigen wenigen Flüssen durch Schließung der Befischung auf den gemischten Bestand, sowohl für die Freizeit- als auch für die kommerzielle Fischerei im Hauptbecken. Küstenfischerei ist nur in der Ålandsee, im Bottnischen Meerbusen und im Bottnischen Meerbusen (nördlich von 59,30 N) während der Laichwanderung (Anfang Mai bis Ende August) möglich. Die empfohlene Gesamtmenge wird dort von 40.000 Lachse (ICES-Gutachten für 2024[ii]) auf 30.000 Lachse abgesenkt.
- Fangempfehlung für Dorsch in der westlichen Ostsee – ICES veröffentlicht Quotenempfehlung für 2026 und 2027
- Entwurf für ein Europäisches Kormoranmanagement
- Europäisches Parlament befürwortet stärkere Einbeziehung der Angelfischerei in die EU-Fischereipolitik
- EU-Kommission veröffentlicht Entwurf für Bleiverbot beim Angeln
