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Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) diskutiert bereits seit Juli 2019 über die Risiken bei der Verwendung von Blei im Rahmen der Freizeitfischerei in Europa. Am 18.11.2020 gab es dazu einen (virtuellen) Runden Tisch mit Vertretern der Angelgerätehersteller, Handel und Fischereiverbänden.
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Niclas Herbst (CDU), Mitglied des Europäischen Parlaments und Mitglied des EU- Fischereiausschusses, wurde mit dem MEP Award 2020 in der Kategorie "Landwirtschaft, ländliche Entwicklung und Fischerei" ausgezeichnet.
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Nach den sehr positiven Berichten über einen deutlichen Zuwachs der Glasaalwanderung an den Küsten Großbritanniens Anfang des Jahres, wir berichteten - nun die Ernüchterung.
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Das Europäische Parlament und die Kommission arbeiten derzeit intensiv an dem sogenannten „Green Deal“, einem Maßnahmenkatalog gegen die Klimakrise. Durch Investitionen in grüne Technologien und nachhaltige Lösungen sollen ein ökologischer Wandel, aber auch neue Wachstumsstrategien für die Wirtschaft angestoßen werden. Infolgedessen soll Europa als erster Kontinent bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden.
Vor diesem Hintergrund erörterte das Interparlamentarische Arbeitsforum für Angelfischerei im Europaparlament auf einer Videokonferenz am 28. Oktober 2020, ob das ehrgeizige Programm der EU auch Chancen für bedrohte Wanderfischarten mit sich bringt. Im Mittelpunkt standen dabei die Auswirkungen der Wasserkraft auf die Fischmigration und die neuen Verpflichtungen der EU im Rahmen der Biodiversitätsstrategie für 2030. In deren Rahmen haben sich die Mitgliedsstaaten unter anderem verpflichtet, mindestens 25.000 Flusskilometer zu renaturieren und wieder in frei fließende Flüsse umzuwandeln.
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Angler dürfen im kommenden Jahr 5 Dorsche am Tag in der westlichen Ostsee fangen. In der Schonzeit dürfen 2 Fische geangelt werden. Darauf haben sich die EU-Fischereiminister in ihrer Sitzung in der gestrigen Nacht in Luxemburg geeinigt. Damit gelten 2021 für die Freizeitfischerei die gleichen Regelungen wie im laufenden Jahr.