
Projekt „Fish Trek“: Woher kommen Fische und wohin schwimmen sie?
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- Kategorie: Gewässer- und Naturschutz
In deutschen Fließgewässern und deren Zuflüsse aus Nachbarstaaten schwimmen aktuell etwa 150.000 Fische und Neunaugen, die für unterschiedliche Untersuchungen mit äußerlich erkennbaren oder im Körper implantierten Markierungen individuell gekennzeichnet sind.
Solche markierten Exemplare oder Kennzeichnungen werden zunehmend häufiger von Mitbürgern gefunden, ohne dass ersichtlich wird, wo und wann der markierte Fisch in den Fluss gesetzt wurde. Deshalb gehen wichtige Erkenntnisse verloren unter anderem über seinen Aktionsradius, den gewählten Ausbreitungspfad und seine Reisegeschwindigkeit.

Glasaal Vorkommen 2020 weiterhin besorgniserregend
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- Kategorie: Europaarbeit
Nach den sehr positiven Berichten über einen deutlichen Zuwachs der Glasaalwanderung an den Küsten Großbritanniens Anfang des Jahres, wir berichteten - nun die Ernüchterung.

Macht Angeln glücklich? - Europas größte Angelumfrage gestartet
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- Kategorie: Meeresangeln
Das Rostocker Thünen-Institut für Ostseefischerei hat im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft eine deutschlandweite Studie zum Thema Angeln gestartet. Ziel der Studie ist es, ein besseres Verständnis über die Nutzung, die Ökologie und den Zustand der für die Angelfischerei wichtigen Fischbestände zu erlangen und die große sozioökonomische Bedeutung der Freizeitfischerei zu ermitteln. Im Rahmen dieses Projektes sollen in den nächsten Monaten mehr als 150.000 Haushalte in ganz Deutschland telefonisch befragt werden. Mit Hilfe dieser gewonnenen Erkenntnisse soll ein verbessertes Management der Fischbestände ermöglicht und die Entwicklung einer nachhaltigen Freizeitfischerei gefördert werden.

Der FV "Frühauf" Bislich-Flüren e.V. ist Gewässer-Verbesserer im Monat September 2020
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- Kategorie: Gewässer- und Naturschutz
Der FV "Frühauf" Bislich-Flüren e.V. ist Gewässer-Verbesserer im Monat September bei der Initiative Gewaesser-Verbesserer.de und erhält €500 als Zuwendung für die Vereinskasse.
Schwimminseln bieten Jungfischen Schutz
Aus Kunststoffrohren, Stahlmatten und Flies haben die Angler etwa zwölf Quadratmeter große künstliche Inseln gebaut. Diese werden einige Meter vom Seeufer positioniert. Betonanker sorgen dafür, dass die Inseln nicht abtreiben. Bepflanzt werden sie mit heimischen Gewächsen wie Gräsern, Rohrkolben, Schilf, Blutweiderich und Wasserlilien.

Biodiversität und Wasserkraft: Auch Wanderfische müssen von der Klimastrategie der EU berücksichtigt werden
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- Kategorie: Europaarbeit
Das Europäische Parlament und die Kommission arbeiten derzeit intensiv an dem sogenannten „Green Deal“, einem Maßnahmenkatalog gegen die Klimakrise. Durch Investitionen in grüne Technologien und nachhaltige Lösungen sollen ein ökologischer Wandel, aber auch neue Wachstumsstrategien für die Wirtschaft angestoßen werden. Infolgedessen soll Europa als erster Kontinent bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden.
Vor diesem Hintergrund erörterte das Interparlamentarische Arbeitsforum für Angelfischerei im Europaparlament auf einer Videokonferenz am 28. Oktober 2020, ob das ehrgeizige Programm der EU auch Chancen für bedrohte Wanderfischarten mit sich bringt. Im Mittelpunkt standen dabei die Auswirkungen der Wasserkraft auf die Fischmigration und die neuen Verpflichtungen der EU im Rahmen der Biodiversitätsstrategie für 2030. In deren Rahmen haben sich die Mitgliedsstaaten unter anderem verpflichtet, mindestens 25.000 Flusskilometer zu renaturieren und wieder in frei fließende Flüsse umzuwandeln.

sMon: Umfrage zur Erfassung von Beobachtungsdaten
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- Kategorie: Gewässer- und Naturschutz
Das Deutsche Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig führt derzeit unter dem Projektnamen sMon eine Umfrage zur Erfassung von Beobachtungsdaten durch.
Die Umfrage richtet sich an Personen, die auf freiwilliger Basis in ihrer Freizeit Beobachtungen von Pflanzen oder Tieren sammeln und diese Beobachtungen einer Behörde oder Organisation melden. Menschen aller Erfahrungsstufen werden zur Teilnahme ermutigt, von Anfängern über gelegentliche Sammler bis hin zu sehr erfahrenen Beobachter*innen und Expert*innen. Beim Beantworten der Umfrage gibt es keine richtigen oder falschen Antworten.

Dorsch in der Westlichen Ostsee - Bag-limit 2021 bleibt unverändert
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- Kategorie: Europaarbeit
Angler dürfen im kommenden Jahr 5 Dorsche am Tag in der westlichen Ostsee fangen. In der Schonzeit dürfen 2 Fische geangelt werden. Darauf haben sich die EU-Fischereiminister in ihrer Sitzung in der gestrigen Nacht in Luxemburg geeinigt. Damit gelten 2021 für die Freizeitfischerei die gleichen Regelungen wie im laufenden Jahr.
- Novellierungen im EEG 2021 und WHG dienen nicht dem Klimaschutz und sind eher im privatwirtschaftlichen Interesse der Wasserkraftbetreiber
- „AQUATAG“ - Umfrage zur Freizeitnutzung von Gewässern
- Verein der Angler und Naturfreunde Ottenheim 1957 e.V. ist Gewässer-Verbesserer im Juli 2020
- BfN legt Managementpläne für die Naturschutzgebiete in der Ostsee vor
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