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Unter dem Titel „Streitpunkt Aal – Eine Art zwischen Schutz und Nutzen“ hat der Deutsche Angelfischerverband (DAFV) im Rahmen seines diesjährigen Arbeitskreises Angelfischerei eine hochkarätig besetzte Fachveranstaltung durchgeführt. Im Fokus stand die komplexe und kontrovers diskutierte Zukunft des Europäischen Aals – ein Thema, das Wissenschaft, Politik, Naturschutz und Anglerschaft gleichermaßen betrifft.
Ziel der Veranstaltung war es, das europäische Aalmanagement in seiner ganzen Vielschichtigkeit zu beleuchten. Fachlich fundierte Impulsvorträge und eine anschließende Podiumsdiskussion ermöglichten den offenen Austausch zwischen Experten aus Politik, Forschung und Praxis.

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- Kategorie: Europaarbeit
Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes e.V., Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Landesangelverband Schleswig-Holstein e.V., Deutscher Meeresanglerverband e.V. und dem Boots-Angler-Club e.V..
Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 28. Mai 2025 seine Fangempfehlung für den Atlantischen Lachs[i] (Salmo salar) in der Ostsee (SDs 22-31) für das Jahr 2026 veröffentlicht. Das Gutachten des ICES enthält Vorschläge für Maßnahmen zur Stärkung und zum Schutz schwacher Lachsbestände in einigen wenigen Flüssen durch Schließung der Befischung auf den gemischten Bestand, sowohl für die Freizeit- als auch für die kommerzielle Fischerei im Hauptbecken. Küstenfischerei ist nur in der Ålandsee, im Bottnischen Meerbusen und im Bottnischen Meerbusen (nördlich von 59,30 N) während der Laichwanderung (Anfang Mai bis Ende August) möglich. Die empfohlene Gesamtmenge wird dort von 40.000 Lachse (ICES-Gutachten für 2024[ii]) auf 30.000 Lachse abgesenkt.

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- Kategorie: Europaarbeit
Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes e.V., Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Landesangelverband Schleswig-Holstein e.V., Deutscher Meeresanglerverband e.V. und dem Boots-Angler-Club e.V..
Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 28. Mai 2025 seine Fangempfehlung für den Dorsch (Gadus morhua) in der Westlichen Ostsee (SDs 22-24)[i] für das Jahr 2026 und 2027 veröffentlicht.
Laut ICES weisen die derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse darauf hin, dass der Dorschbestand in der westlichen Ostsee sowohl unter reproduktionsbeeinträchtigenden Umweltfaktoren als auch unter den Folgen einer früheren Überfischung leidet. Hinzu kommt, dass selektive kommerzielle Fanggeräte, die den Beifang von kleinen Dorschen reduzieren könnten, noch nicht flächendeckend eingesetzt werden.

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Am 13. Juni 2025 wird die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen einen Antrag in den Bundesrat einbringen, der darauf abzielt, die Umweltauflagen für schwimmende Solaranlagen aufzuweichen. Der Antrag, der den Titel "Änderung des § 36 Absatz 3 Nr. 2 Wasserhaushaltsgesetz zu schwimmenden Solaranlagen" trägt, verfolgt das Ziel, eine Lockerung des § 36 WHG herbeizuführen und somit den Ausbau schwimmender Photovoltaikanlagen zu beschleunigen. Das genannte Ziel wurde gegen Ende des Jahres 2024 in einer Vielzahl von Wahlprogrammen sowie im aktuellen Koalitionsvertrag der Parteien SPD und CDU wiedergefunden.

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Am Dienstag, den 3. Juni 2025 lud die Präsidentschaft der Europäischen Kommission zur „Conference on Management Advice to Reduce Cormorant Predation Impacts” in die Ständige Vertretung Polens in Brüssel ein. Hintergrund für diese Konferenz war der erarbeitete Entwurf für ein europäisches Kormoranmanagement und eine Studie zu durch Kormorane verursachte Schäden.
- Europäisches Parlament befürwortet stärkere Einbeziehung der Angelfischerei in die EU-Fischereipolitik
- Koalitionsvertrag 2025 – Was kommt auf die Angelfischerei zu?
- Abschlussbericht der Zukunftskommission Fischerei übergeben
- Regierungsbildung 2025 – Sechs Kernforderungen des DAFV an die verhandelnden Parteien