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In diesem Jahr lud der britische Angling Trust die Mitglieder der European Anglers Alliance (EAA) ins englische Birmingham ein. Von den gegenwärtig zehn Mitgliedsverbänden waren Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Norwegen, Niederlande, Österreich, Schweden vertreten. Slowenien und die Schweiz waren online zugeschaltet.
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Am 28.08.2023 hat die EU-Kommission ihre Fangempfehlungen für die Fischbestände in der Ostsee für 2024 veröffentlicht. Wie zu befürchten war, soll die Freizeitfischerei auf Dorsch ganz eingestellt werden, während die Beifangquote für die Berufsfischerei erhalten bleiben soll. Die Empfehlung für den Fang von Atlantischem Lachs in der Ostsee bleiben im Vergleich zum letzten Jahr unverändert bestehen (1 Lachs ohne Fettflosse pro Angler pro Tag).
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Juni 2023, Den Haag, NL. Eine von Europol koordinierte Operation hat international operierenden Glasaalschmugglerbanden einen weiteren schweren Schlag versetzt[i]. An der internationalen Operation LAKE VII zur Bekämpfung der organisierten Wildtierkriminalität haben insgesamt 38 Länder und Institutionen teilgenommen.
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Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes e.V., Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Landessportfischerverband Schleswig-Holstein e.V., Deutscher Meeresanglerverband e.V. und dem Boots-Angler-Club e.V..
Berlin, 05.06.2023. Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 31. Mai 2023 seine Fangempfehlungen für den Dorsch[i] (Gadus morhua) in der Westlichen Ostsee (SDs 22-24) für das Jahr 2024 veröffentlicht.
Laut ICES weisen die derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse darauf hin, dass der Dorschbestand in der westlichen Ostsee sowohl unter reproduktionsbeeinträchtigenden Umweltfaktoren als auch unter den Folgen einer früheren Überfischung leidet. Hinzu kommt, dass selektive kommerzielle Fanggeräte, die den Beifang von kleinen Dorschen reduzieren könnten, noch nicht flächendeckend eingesetzt werden. Für Dorsch in der westlichen Ostsee hat der ICES im Rahmen des EU-Bewirtschaftungsplans eine Gesamtfangmenge von 24 t empfohlen. Das ist eine Reduktion um 97 % gegenüber der ICES-Empfehlung für 2023[ii] (Gesamtfangmenge entsprechend dem MAP FMSY = 943 t), welche die Grundlage für den Beschluss des „Rates Landwirtschaft und Fischerei“ über die zulässige Gesamtfangmenge (TAC) von 489 t in den Untergebieten 22-24 (westliche Ostsee) darstellte.
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Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat am 31. Mai seine Fangempfehlung für den Atlantischen Lachs[i] (Salmo salar) in der Ostsee (SDs 22-31) für das Jahr 2024 veröffentlicht. Das Gutachten des ICES enthält Vorschläge für Maßnahmen zur Stärkung und zum Schutz schwacher Lachsbestände in einigen wenigen Flüssen durch Schließung der Befischung auf den gemischten Bestand, sowohl für die Freizeit- als auch für die kommerzielle Fischerei im Hauptbecken. Küstenfischerei ist nur in der Ålandsee, im Bottnischen Meerbusen und im Bottnischen Meerbusen (nördlich von 59,30 N) während der Laichwanderung (Anfang Mai bis Ende August) möglich. Die empfohlene Gesamtmenge wird dort von 75.000 Lachse (ICES-Gutachten für 2023[ii]) auf 60.000 Lachse abgesenkt. Zusätzlich empfiehlt das ICES-Gutachten für 2024 eine Nullquote für die schwachen Wildlachsbestände in den Flüssen der AU 5 und im Ljungan, Schweden in AU 3.
- ICES-Fangempfehlungen für Dorsch und Lachs für 2024 sind veröffentlicht
- Wissenschaftliche Umfrage: Welches Lachsangelerlebnis möchtest Du?
- Ermittler zerschlagen international agierendes Aalschmuggler-Netzwerk mit Hauptsitz im französisch-spanischen Baskenland
- Ermittler durchsuchen sämtliche Standorte eines großen Europäischen Aalhändlers im französisch-spanischen Baskenland