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- Kategorie: Gewässer- und Naturschutz
Anlässlich der geplantenEU-Biodiversitätsstrategie 2030 fordert der DAFV eine Umsetzung mit Augenmaß.
Nachdem damals mit der FFH-Richtlinie zugesagt wurde, dass bestehende Nutzungen in den FFH-Gebieten nicht betroffen sind, musste die Freizeitfischerei im Laufe der Jahre erfahren, dass es trotzdem zu substanziellen Einschränkungen oder gar Verboten gekommen ist. In der EU-Biodiversitätsstrategie 2030 sieht die EU nun eine deutliche Ausweitung von Schutzgebieten vor.
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- Kategorie: Gewässer- und Naturschutz
In deutschen Fließgewässern und deren Zuflüsse aus Nachbarstaaten schwimmen aktuell etwa 150.000 Fische und Neunaugen, die für unterschiedliche Untersuchungen mit äußerlich erkennbaren oder im Körper implantierten Markierungen individuell gekennzeichnet sind.
Solche markierten Exemplare oder Kennzeichnungen werden zunehmend häufiger von Mitbürgern gefunden, ohne dass ersichtlich wird, wo und wann der markierte Fisch in den Fluss gesetzt wurde. Deshalb gehen wichtige Erkenntnisse verloren unter anderem über seinen Aktionsradius, den gewählten Ausbreitungspfad und seine Reisegeschwindigkeit.
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- Kategorie: Gewässer- und Naturschutz
Der FV "Frühauf" Bislich-Flüren e.V. ist Gewässer-Verbesserer im Monat September bei der Initiative Gewaesser-Verbesserer.de und erhält €500 als Zuwendung für die Vereinskasse.
Schwimminseln bieten Jungfischen Schutz
Aus Kunststoffrohren, Stahlmatten und Flies haben die Angler etwa zwölf Quadratmeter große künstliche Inseln gebaut. Diese werden einige Meter vom Seeufer positioniert. Betonanker sorgen dafür, dass die Inseln nicht abtreiben. Bepflanzt werden sie mit heimischen Gewächsen wie Gräsern, Rohrkolben, Schilf, Blutweiderich und Wasserlilien.
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Das Deutsche Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig führt derzeit unter dem Projektnamen sMon eine Umfrage zur Erfassung von Beobachtungsdaten durch.
Die Umfrage richtet sich an Personen, die auf freiwilliger Basis in ihrer Freizeit Beobachtungen von Pflanzen oder Tieren sammeln und diese Beobachtungen einer Behörde oder Organisation melden. Menschen aller Erfahrungsstufen werden zur Teilnahme ermutigt, von Anfängern über gelegentliche Sammler bis hin zu sehr erfahrenen Beobachter*innen und Expert*innen. Beim Beantworten der Umfrage gibt es keine richtigen oder falschen Antworten.
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- Kategorie: Gewässer- und Naturschutz
Leider befasst sich die Öffentlichkeit zu wenig mit dem Geschehen in unseren Flüssen, die einst die artenreichsten Lebensräume überhaupt waren. Schon gar kein Interesse besteht, bis auf seltene Ausnahmen, der weiteren Degradierung juristisch Einhalt zu gebieten. So werden unter dem Deckmantel des Klimawandels zum Teil in der EU und besonders in Deutschland Privatinteressen bedient, die auch die letzten naturnahen Flüsse Europas auf dem Balkan, nach kürzlich veröffentlichten Studien, zerstören werden.