Ermittler zerschlagen international agierendes Aalschmuggler-Netzwerk mit Hauptsitz im französisch-spanischen Baskenland
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Was ist passiert?
Am 10. Mai wurden sämtliche Räumlichkeiten eines Aalhändlers im französisch-spanischen Grenzgebiet (Baskenland) in Saint-Vincent-de-Tyrosse, Getaria und Oitarzun durchsucht. Die spanische Guardia Civil berichtet von insgesamt 30 simultanen Durchsuchungen in Spanien, Frankreich, Belgien und Polen. Bei der Operation kam es zu mindestens 27 Verhaftungen und der Beschlagnahmung von 1.500 Kilogramm lebenden Glasaalen (etwa 4,5 Millionen Fische) sowie mehreren Tonnen toter Glasaale ohne Gesundheitszertifikate für den Verzehr und Waren im Wert von zwei Millionen Euro. Durchgeführt wurde die internationale Operation auf französischer Seite durch Gendarmerie und Zollfahndung, auf spanischer Seite durch die Guardia Civil. Unterstützt wurden die Durchsuchungen von Europol und dem Europäischem Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF).
Ermittler durchsuchen sämtliche Standorte eines großen Europäischen Aalhändlers im französisch-spanischen Baskenland
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Am 10. Mai wurden sämtliche Räumlichkeiten des zweitgrößten Aalhändlers Europas im französisch-spanischen Grenzgebiet (Baskenland) in Saint-Vincent-de-Tyrosse, Getaria und Oitarzun durchsucht. Bei der Operation kam es zu mindestens 20 Verhaftungen. Durchgeführt wurde die internationale Operation auf französischer Seite durch Gendarmerie und Zollfahndung, auf spanischer Seite durch die Guardia Civil. Unterstützt wurden die Durchsuchungen von Europol und dem Europäischem Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF).
Unser Rückblick auf das letzte Jahr - Der Bericht 2022 ist jetzt online
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Seit mittlerweile 6 Jahren veröffentlicht der DAFV neben einem Delegiertenmaterial auch immer einen Jahresbericht.
https://dafv.de/images/dafv/Dokumente/DAFV-Jahresbericht-2022.pdf
Viel Spaß beim Lesen!
Uli Beyer ist neuer Präsident des Fischereiverbandes Nordrhein-Westfalen e. V.
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Am Samstag, den 29. April wurde Uli Beyer zum neuen Präsidenten des Fischereiverbandes NRW gewählt. Die Delegierten des Landesfischereiverbandes Westfalen und Lippe, des Rheinischen Fischereiverbandes von 1880 und des Landesverbandes Westfälischer Angelfischer gaben ein einstimmiges Votum ab. Johannes Nüsse übergab im Anschluss an die Wahl die Gesprächsleitung an Uli Beyer, der sich für das Vertrauen bedankte und einige Gedanken für die zukünftige Arbeit skizzierte.
Europäische Angler fordern von der EU-Politik eine stärkere Berücksichtigung von Alters- und Größenstruktur beim Management der Meeresfischbestände
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Caroline Roose und Isabel Carvalhais, beide Abgeordneten des Europäischen Parlaments, leiteten am 25. April 2023 gemeinsam das Forum zum Thema Freizeitfischerei und aquatische Umwelt (RecFishing Forum) im europäischen Parlament in Brüssel. Als Berichterstatterin des Europäischen Parlaments zum Thema "Mehr große Fisch im Meer! - Infragestellung des MSY-Paradigmas für ein nachhaltiges, langfristiges Meeresfischereimanagement " nutze Roose die Gelegenheit, neue Wege zur Gewährleistung der langfristigen Nachhaltigkeit der EU-Fischbestände zu diskutieren.
Bearbeiter für die Aal-Managementpläne sehen Fangverbote und die Einstellung des Aalbesatzes in Deutschland kritisch
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Im Zuge der Beratungen mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft haben die federführenden Bearbeiter der deutschen Aalmanagementpläne ein Positionspapier erarbeitet. Darin beschreiben sie den aktuellen Stand der Aalbewirtschaftung in Deutschland und die Auswirkungen potenzieller Managementmaßnahmen: Einstellung des Aalbesatzes, die Ausweitung der Schonzeit auf sechs Monate und die Einführung eines kompletten Aalfangverbots. Im folgenden finden sie das Positionspapier in originaler Fassung:
Forschung belegt: ohne Fische, keine gesunden Gewässer
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Stein-Wingert, Rheinland-Pfalz. Durch ein Forschungsprojekt der Universität Koblenz konnte jetzt in der Nister nachgewiesen werden, dass Fische ihr Gewässer putzen und somit einen wichtigen Beitrag zur Gewässerqualität leisten. Wegen der dramatischen Verschlechterung des ökologischen Zustands schlugen vor 20 Jahren Menschen vor Ort Alarm. Seither hat die Arbeitsgemeinschaft Nister Akteure aus Verwaltung, Fischerei und Wissenschaft an einen Tisch geholt. Dort wurden unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Koblenz die Ursachen untersucht und Strategien zur Rettung der Nister erarbeitet.
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