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Was ist passiert?
Am 10. Mai wurden sämtliche Räumlichkeiten eines Aalhändlers im französisch-spanischen Grenzgebiet (Baskenland) in Saint-Vincent-de-Tyrosse, Getaria und Oitarzun durchsucht. Die spanische Guardia Civil berichtet von insgesamt 30 simultanen Durchsuchungen in Spanien, Frankreich, Belgien und Polen. Bei der Operation kam es zu mindestens 27 Verhaftungen und der Beschlagnahmung von 1.500 Kilogramm lebenden Glasaalen (etwa 4,5 Millionen Fische) sowie mehreren Tonnen toter Glasaale ohne Gesundheitszertifikate für den Verzehr und Waren im Wert von zwei Millionen Euro. Durchgeführt wurde die internationale Operation auf französischer Seite durch Gendarmerie und Zollfahndung, auf spanischer Seite durch die Guardia Civil. Unterstützt wurden die Durchsuchungen von Europol und dem Europäischem Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF).
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Am 10. Mai wurden sämtliche Räumlichkeiten des zweitgrößten Aalhändlers Europas im französisch-spanischen Grenzgebiet (Baskenland) in Saint-Vincent-de-Tyrosse, Getaria und Oitarzun durchsucht. Bei der Operation kam es zu mindestens 20 Verhaftungen. Durchgeführt wurde die internationale Operation auf französischer Seite durch Gendarmerie und Zollfahndung, auf spanischer Seite durch die Guardia Civil. Unterstützt wurden die Durchsuchungen von Europol und dem Europäischem Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF).
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Caroline Roose und Isabel Carvalhais, beide Abgeordneten des Europäischen Parlaments, leiteten am 25. April 2023 gemeinsam das Forum zum Thema Freizeitfischerei und aquatische Umwelt (RecFishing Forum) im europäischen Parlament in Brüssel. Als Berichterstatterin des Europäischen Parlaments zum Thema "Mehr große Fisch im Meer! - Infragestellung des MSY-Paradigmas für ein nachhaltiges, langfristiges Meeresfischereimanagement " nutze Roose die Gelegenheit, neue Wege zur Gewährleistung der langfristigen Nachhaltigkeit der EU-Fischbestände zu diskutieren.
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Am 13.12.2022 hat der EU-Rat für Landwirtschaft und Fischerei eine Ausweitung der berufsfischereilichen Aalschonzeit von drei auf sechs Monate und ein Verbot der Freizeitfischerei auf Aal im Meer und Küstenbereich beschlossen. Laut seiner Pressemitteilung hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Vorschlag der EU-Kommission in schwierigen Verhandlungen unterstützt, während sich anderer EU-Mitgliedsstaaten aus guten Gründen ganz klar dagegen positioniert haben.
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Während des Treffens der europäischen Fischereiminister am 11. und 12. Dezember 2022 wurde beschlossen, die Aalschonzeit im Meer von drei auf sechs Monate auszudehnen. Zusätzlich bestehen Befürchtungen, dass die Fangverbote auch auf das deutsche Binnenland ausgedehnt werden.
- Auszeichnung für den Kampf gegen illegalen Aalhandel
- Europäischer Aal: Freizeitfischerei im Meer wird verboten, Besatzmaßnahmen bleiben erhalten
- Einschätzung des DAFV bezüglich des Vorschlags die Aal-Schonzeit auf sechs Monate auszudehnen
- Aal-Management: EU-Kommission schlägt 6-monatiges Fangverbot vor