Catch & Cook auf der Messe AngelWelt Berlin
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Vom 12.-14.11.2021 fand in den Berliner Messehallen die AngelWelt Berlin statt. In diversen Vorführungen zeigte Moritz Freudenthal im Rahmen der DAFV-Kampagne „Catch & Cook“ den Messebesuchern, wie man selbstgefangenen Fisch lecker zubereitet. Dazu waren verschiedene Gäste wie Horst Hennings, AngelAnni oder die beiden Pro Angler Achraf El Ghouti und Salah El Barbouchi von der Firma SPRO zu Gast. Ob Hechtbouletten, Meerforellensushi oder marokkanisches Fischcurry – für kulinarische Abwechslung war gesorgt. Es war die erste Messe seit Beginn der Corona Pandemie.
Neuer Mitarbeiter im DAFV Team für den Fachbereich Fischereiwissenschaften, Gewässerökologie und Naturschutz - Philipp Czapla
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- Kategorie: Gewässer- und Naturschutz
Seit dem 1. November leitet Philipp Czapla den Fachbereich Fischereiwissenschaften, Gewässerökologie und Naturschutz. Hierbei wird er zukünftig als Ansprechpartner für die Kommunikation sowie Kooperation mit Wissenschaft, Politik und der Gesellschaft tätig sein. Darüber hinaus wird uns Herr Czapla bei der Aufbereitung und Bereitstellung wissenschaftlicher Ergebnisse angelfischereilich relevanter Themen und Stellungnahmen unterstützen.
ICES empfiehlt pauschales, europaweites Fangverbot für den Europäischen Aal
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- Kategorie: Europaarbeit
In der am 04.11.2021 veröffentlichten Fangempfehlung für den Europäischen Aal, fordert der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) erstmals explizit die Einstellung jeglicher Aal-Fischerei für 2022. Das geplante Fangverbot bezieht sich auf Berufs- und Freizeitfischerei und beinhaltet auch die Glasaalfischerei für Besatzmaßnahmen und Aquakultur.
Deutscher Fischereitag: Angeln in Deutschland ist zeitgemäß, nachhaltig und gesellschaftlich sowie volkswirtschaftlich bedeutsam
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- Kategorie: Aktuelles
Im Rahmen des Deutschen Fischereitages vom 02-04.11.2021 in Emden fordert der DAFV die Politik und Verwaltungen auf, den Wert des Angelns für die Menschen in Deutschland, die Hege und Pflege unserer Kulturlandschaft und den Erhalt der Fischbestände zu erkennen und entsprechende Rahmenbedingungen für die Zukunft zu schaffen.
Die gesamte Fischerei in Deutschland unterliegt seit vielen Jahren einem strukturellen Wandel. Während die Berufsfischerei immer weiter abnimmt, hat die Freizeitfischerei insbesondere in der Zeit des Corona Lockdown einen regelrechten Boom erfahren. Angelvereine und -verbände haben nach Jahren der Stagnation deutliche Zuwachsraten zu verzeichnen.
EU-Biodiversitätsstrategie 2030 verlangt Wiederherstellung der Flüsse
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- Kategorie: Gewässer- und Naturschutz
Eine aktuelle Studie der WWF-Expertin Michele Thieme “Navigating trade offs between dams and river conservation", belegt: “Die Populationen von Süßwasserfischarten sind seit 1970 im Durchschnitt um 84 % zurückgegangen, soviel wie in keinem anderen Lebensraum. Dabei ist die Verbauung von Flüssen eine der Hauptursachen für diesen Rückgang. Nahezu ein Drittel der Süßwasserfische ist vom Aussterben bedroht.“.
Insbesondere in Deutschland ist das wesentliche Problem für eine erfolgreiche Wiederherstellung der Flüsse nach wie vor die fehlende Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Das liegt aus Sicht des DAFV in erster Linie an der fehlenden Durchgängigkeit der Flüsse, verursacht durch geschätzte 7500 Anlagen der kleinen Wasserkraft, zahllosen Wehren, Schleusen und anderen Wanderhindernissen.
Fangmöglichkeiten auf Dorsch und Lachs werden 2022 in der Ostsee stark eingeschränkt
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- Kategorie: Europaarbeit
Es hat sich nun final bestätigt, dass Angler im kommenden Jahr in der westlichen Ostsee jeweils einen Dorsch und in der gesamten Ostsee einen Lachs am Tag entnehmen dürfen. Die entsprechende Verordnung zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten in der Ostsee für 2022 (Verordnung (EU) 2021/1888) wurde am 27. Oktober veröffentlicht. Grundlage für die Verordnung waren Verhandlungen der EU-Fischereiminister in ihrer Sitzung am 11. und 12. Oktober 2021 in Luxemburg. Damit gelten 2022 für die Freizeitfischerei erwartungsgemäß andere Regelungen als im laufenden Jahr.
Laut der neuen Verordnung soll für die Freizeitfischerei, entgegen den Forderungen der Angelfischerverbände, nur die Entnahme von einem Lachs pro Angler, pro Tag und Boot mit einer abgeschnittenen Fettflosse (fin-clipped) gestattet sein. Um Verwechslungen mit anderen Salmoniden vorzubeugen, müssen alle an Bord behaltenen Exemplare jeder Fischart ganz angelandet werden. Nördlich von 59°30’N bleibt die Freizeitfischerei auf Lachs innerhalb der vier Seemeilen-Grenze vom 1. Mai bis zum 31. August ohne Einschränkungen.
Die Fischerei auf Meerforelle ist mit Inkrafttreten der Verordnung außerhalb der vier Seemeilen-Grenze in den Unterdivisionen 22-32 vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 verboten.
Das bag-limit von einem Dorsch pro Fischer und Tag bezieht sich auf die Unterdivisionen 22, 23 und 24 (westliche Ostsee) innerhalb von sechs Seemeilen. Zusätzlich wird es für den Dorsch eine Schonzeit für den Zeitraum vom 15. Januar bis 31. März geben.
Der DAFV hatte sich aufgrund der ICES Fangempfehlungen in Abstimmung mit den Verbänden aus Dänemark und Schweden für eine Reduzierung der Tagesfangentnahme durch Angler und konsequente Schonzeiten für den Dorsch, ausgesprochen. Beim Lachs forderte der DAFV ebenfalls in Abstimmung mit Schweden und Dänemark und entgegen der Empfehlung des ICES, die Angelfischerei auf die vermischten Bestände in der Ostsee 2022 nicht zu verbieten.
Beate Kasch dazu in der Pressemitteilung des BMEL: „Obwohl wir wissen, was für ein harter Schlag das für unsere Ostseefischer ist, ist es doch die einzige Chance, diese Bestände wieder aufzubauen. Denn nur so können wir den Ostseefischern ihre Existenzgrundlage perspektivisch sichern. Es geht jetzt darum, der Fischerei in dieser schwierigen Situation überhaupt eine Chance zu geben. Wir als Bundesministerium laden zu einem runden Tisch ein, um gemeinsam mit der Branche und weiteren Beteiligten Lösungen zu entwickeln“.
Dazu Alexander Seggelke Geschäftsführer des DAFV: "Die beschlossenen Einschränkungen sind hart für alle Beteiligten. Es war absehbar, dass es bei den aktuellen Empfehlungen des internationalen Rates für Meeresforschung (ICES) nur darum gehen konnte, die Freizeitfischerei beim Dorsch zumindest auf einem geringen Niveau aufrecht zu erhalten und die Bestände in der Zukunft während der Laichzeit konsequent zu schonen - das ist zumindest gelungen. Der DAFV hat sich dazu vorab mit den Landesverbänden, den Angelverbänden aus Schweden und Dänemark und unserem Ministerium (BMEL) eng abgestimmt.
Die Empfehlung des ICES für den Lachs, die Freizeitfischerei im Meer bei steigenden Beständen ganz zu verbieten, ist dagegen kaum einzusehen. Man hat wenige Wochen vor den Verhandlungen den gesamten Managementansatz verändert. Die Argumentation, die gesamte Ostseefischerei auf Lachs für den schlechten Zustand weniger Zuflüsse in Gesamthaftung zu nehmen, ist aus unserer Sicht weder zielführend noch verhältnismäßig. Das Verbot konnte mit der Entnahme von einem Lachs pro Tag und Angler in 2022 zwar abgewendet werden, aber die Vorgabe das in Zukunft nur noch „Besatzfische“ mit abgeschnittener Fettflosse entnommen werden dürfen, halten wir nach wie vor für falsch.“
Letzte Änderung am Mittwoch, 29 Oktober 2021 13:36
Catch & Cook: Saibling von der Holzplanke gegrillt
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- Kategorie: Aktuelles
In der heutigen Ausgabe bereiten wir ein Saiblingsfilet auf dem Grill zu. Indirekt auf der Holzplanke gegart – super einfach, super saftig, super lecker!
- Fangempfehlung für den Lachs in der Ostsee – ICES veröffentlicht Quotenempfehlung für 2022
- Das Versicherungs - Basic heute // Hand in Hand: Die Rechtsschutzversicherung
- Fangempfehlung für den Westdorsch in der Ostsee – ICES veröffentlicht Quotenempfehlung für 2022
- Deutschlandfunk: Petri Heil – Angeln und der Weg dorthin
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